Über mich
mein Name
Mein Name ist Piet Guitar Tschöpe.
Dies ist eine Anlehnung an Johnny Guitar Watson, ein Soul- und Funkmusiker aus Nordamerika.
Es war Anfang der 80iger Jahre als einige Willicher Jugendliche ein Kulturevent ins Leben riefen. Sie wollten zeigen, welches Potential in der Willicher Jugend steckt. So hatte ich die Gelegenheit in der Schiefbahner Kulturhalle mein bescheidenes Können damals vor ca. 400 Besuchern darzubieten. Ich brauchte einen Künstlernamen und so entstand eben dieser:
Piet Guitar Tschöpe
die Anfänge
Mit 15 Jahren entdeckte ich eher zufällig das Rote Album der Beatles und dann war es um mich geschehen. Ich besorgte mir eine einfache Anfängergitarre und fing an wie ein Wilder zu üben und zu singen. Es hat mich so begeistert, die Gitarre, die Musik, das Flair der Beatles…
Später entdeckte ich andere Größen wie Jimi Hendrix, Rory Gallagher, Ritchie Blackmore und vor allem auch die Stars des Blues. Bis hierhin habe ich alles als Autodidakt gelernt, ca 8 Jahre lang und hatte auch eine eigen Band hier in Willich. Wir nannten uns die Tschöpe-Gang.
die Studien
Danach folgte eine intensive Zeit in Düsseldorf in der ich mehrere Jahre bei privaten Gitarrenlehrern Klassik und Jazz studierte. Ich muss sagen das diese 2 Jahre mich wesentlich mehr nach vorne gebracht haben als das autodidaktische Lernen der vorherigen Zeit.
Um meine Stilistik zu verbessern und ein breiteres musikalisches Spektrum zu erlernen habe ich 11 Jahre in Spanien in der Nähe von Sevilla gelebt und mich dem Flamenco gewidmet. Außerdem spielte ich in einem Tanzorchester und gab Gitarrenunterricht. So habe ich viel vom „feeling“ der Region, dem Wesen des Flamencos und der andalusischen Lebensart kennengelernt.
Mein ganzes Leben hat mich die Leidenschaft für Musik immer begleitet. Auch 3 Jahre Studium klassisches Klavier haben mich sehr bereichert. Ich konzentriere mich auf die Gitarre, dieses ist mein liebstes Instrument in all seinen Variationen.
die Reisen
2013 bin ich nach Willich zurückgekehrt und habe einige Fernreisen unternommen. Immer mit dem Motorrad, denn das ist meine zweite Leidenschaft, aber die Gitarre war immer dabei. In der Türkei, Zentral Asien, Russland und Süd-Korea sowie später in Süd-Amerika habe ich immer nach den Traditionen und dem kulturellem Austausch durch die Musik der jeweiligen Länder gesucht.
meine Philosophie:
Was ist mir sonst noch wichtig? Wertschätzung und Respekt im Umgang miteinander, gewaltfreie Kommunikation und auch Achtsamkeit für sich und andere sind für mich Ideale die ich auch in meinen Gitarrenunterricht einfließen lassen möchte.
das Sonstiges
Ich spreche übrigens 3 Fremdsprachen also Deutsch, Englisch und Spanisch (auch in den Varianten Andalusisch und Argentinisch)
Eine kaufmännische Ausbildung habe ich auch einmal abgeschlossen und als LKW-Fahrer gearbeitet. Leider kann ich diesen Beruf nicht mehr ausüben und konzentriere mich nun auf des weitergeben meiner musikalischen Kenntnisse.